Die AfD lässt sich nicht mit Aufrufen zum letzten Kampf oder Beschimpfung von Wählern kleinbekommen. Das wird nur mit anderer Politik funktionieren.
Das stimmt, nur sollte man nicht den Fehler ( selbst mit einer vorgeblich konservativen Wählerschaft ) machen auf die Speerspitzen derer vermeintlichen Politikproblematik einzugehen, bzw. diese aufgrund von Wählerfang in irgendeiner Leichtbauweise zu kopieren.
Erstens wäre das extrem heuchlerisch weil überhaupt nicht Zielführend im Angehen der Probleme die Deutschland bzw. Westeuropa haben wird. Zweitens, entblättert man die Kernthesen ihres Wahlprogramms nachdem man die vermeintlichen Sozialpunkte entfernt hat, Bud hatte es schon erwähnt, sind diese im volkswirtschaftlichen Sinne extrem neoliberal und komplett kontraproduktiv zu dem wo es zur Zeit schmerzt und noch weiter wehtuen wird. Zudem sind einige Punkte so dermassen diametral zu deren Forderungen - man möchte den Staat Ausgabentechnisch weiter zurückfahren und das jener am besten überhaupt wenn dann nachtwächterisch unterwegs ist, träumt aber ( wie alle Konservativen ) von straffer Ordnungsmacht und eine Wirtschaft die sich gönnerhaft im heimatlichen Gefilden patriotisch engagiert.
Man muss kein ausgewiesener Roter oder Antifaanhänger sein .. um zu erkennen wer hier wen
( Deutsch) Volkswirtschaftlich am meisten schädigt, ein Weltunternehmen mit Sitz in München das unter anderen kurz angebunden sein Werk in Görlitz plattmachen will ( um exakt das gleiche, uralte Gasturbinengeraffel - wir investieren in die Zukunft - direkt in den USA bauen zu lassen ) oder so ein paar arme Schweine denen man Fahrrad-treter-mässig alle Ursachen der eigene Unzufriedenheit und Zukunftangst in die Schuhe schieben kann. Und das nur weil Jo(sef) Kae(ä)ser der eigenen Volksgemeinschaft angehört ?