King hat nicht ganz Unrecht wg OT ... Um das aber nicht unbeantwortet zu lassen :
Man muss zwischen verschiedenen Annahmen unterscheiden.
a) Kometen brachten Aminosäuren auf die Erde, aus denen sich dort dann Proteine bilden konnten.
b) Kometen brachten Bakterien auf die Erde.
Dass Bakterien einen "Kometenritt durchs All" überleben könnten, halte ich für gut möglich. Ein paar Beispiele
Weder bestreite ich das eine noch das andere. Nur wie wahrscheinlich ist das denn?
Das All hat eine Temperatur von -270 Grad und beim Aufschlag entstehen mehrere tausende Grad ...
Weder a noch b kann mE zutreffen. Allerdings vielleicht C) :
Im Fachblatt „Nature Geoscience“ berichten sie von ihren Versuchen mit einer Hochgeschwindigkeitskanone, mit der sie ein Projektil auf eine Eismischung geschossen haben. Bei der richtigen Projektilgeschwindigkeit entstehen verschiedene Aminosäuren.
„Dieser Prozess zeigt, wie ein sehr simpler Vorgang von einer Mischung einfacher Moleküle, wie Wasser und Kohlendioxid-Eis, zu komplexen Molekülen führen kann, wie etwa Aminosäuren“, sagt Studienautor Mark Price von University of Kent.
Da ist es wieder, diese Vereinfachung. Einen sehr simplen Vorgang nennt er das, man sollte drei, fünf oder ein dutzend Projektile auf einen Punkt richten, vielleicht entstehen dabei ja Proteine ...
ZitatWie kommst du darauf? Mit "Lichtalterung" hat das nichts zu tun. Licht das uns von weiter entfernten Galaxien erreicht, ist einfach schon extrem lange unterwegs, deshalb stammt es aus einer Zeit, in der laut Wetterichs Theorie die Elementarteilchen noch kleiner waren. Dir ist doch bewusst, dass wir umso tiefer in die Vergangenheit schauen, je weiter ein betrachtetes Objekt von uns entfernt ist?
Das verstehe ich schon, dass das Licht aus fernen Galaxien für uns Millarden Jahre unterwegs ist.
Aber für das Licht (Photonen) selbst vergehen dabei nur wenige Jahre, wegen Lichtgeschwindigkeit mit der sie unterwegs sind.
ZitatDas ist in beiden Fällen so: Die Beobachtung ist die "Rotverschiebung", die Erklärung für die Beobachtung ist
a) die Expansion des Universums (wofür man "dunkle Energie" erfinden muss),
b) die Größenzunahme der Elementarteilchen.
Du meinst hier mit Elementarteilchen nur Photonen nicht wahr?
ZitatWar vielleicht ein Spaß von dir, aber es geht natürlich nicht um die "Masse des Lichts", sondern um die Energie des Lichts:
Was aber das grundsätzliche Problem nicht ändert, nämlich wo kommt die Energie her, die Photonen "größer" oder "energiereicher" werden lässt ...
ZitatGrößere Teilchen emittieren Licht höherer Energie. Aus E = h * f => f = E / h. Je größer die Energie E ist, desto größer ist also auch die Frequenz f; und wegen c = "Lambda" * f gilt "Lambda" = c / f, das heißt bei größerer Frequenz ist die Wellenlänge "Lambda" kleiner (= "weniger rot" ).
Zusammegfasst sagt Wetterich dass Elemenarteilchen bzw Photonen mit der Zeit größer werden. Altern wäre also gar nicht mal falsch.
Auch wenn nicht die Masse sondern die Energie aufgrund des Größenzuwachs (ältere Photonen sind also größer?) wachsen sollte, wo soll die Energie dafür herkommen nachdem Photonen emmittiert sind ...
Wobei was übersehen wird, ist, das Millarden Jahre Wegstrecke zurücklegenede Photonen selbst nur einige Jahre alt sind.
Erinnert an den Koran : 70/4. Die Engel und der Geist steigen zu Ihm in einem Tage, dessen Maß fünfzigtausend Jahre sind.
Würde bedeuten, dass sie mit Licht oder Überlichgeschwindigkeit reisen, in der für sie selbst ein Tag, aber für uns 50.000 Jahre vergehen ... Der Aubau der Welt und des Universums ist für uns Menschen nicht weniger sondern mehr wunderlich als in der Antike stell ich fest ...
Rd 60 (sechzig) Elementarteilchen also Atome im ursprünglichen Sinn gibt es nach unserem heutigen Verständnis ...