Und wieder wirfst Du wortreich ein paar Brocken zusammen und leitest daraus einen "Beleg" ab, der mir unterstellt ich würde etwas tun, was ich nicht tue, um damit zu belegen, dass du es besser weisst, weil du all diese Belege bringen konntest, die mich überhaupt nicht interessieren.
Und du diskutierst gerne hochtrabend im Kreis herum.
Und ich sage, ich betrachte die Dinge vom Ende her.
Und Logik, mein lieber, die hat natürlich in der praktischen Anwendung etwas mit Empirie zu tun. Sie basiert sogar ganz wesentlich darauf. Was also sonst? Da würde ich an deiner Stelle nicht so trommeln. Ausnahmen, die die Regel bestätigen, bestätigen im übrigen auch die Logik - nämlich die der Ausnahme. Denk noch mal darüber nach.
Ich unterstelle nicht. Auch wenn du das unterstellst.
Du betrachtest die Dinge vom Ende her.....und was genau ist das Ende der Intelligenz? Deine Betrachtungsweise, weil man die dort findet?
Logik hat in der praktischen Anwendung also was mit Empirie zu tun....genau: Wenn ich ganz oft sage, dass die Medien die Lügenpresse sind, dann ist das so. Empirisch nachweisbar - also logisch? Wenn ich ganz oft sage, dass es den Klimawandel nicht gibt - empirisch finde ich dann viele Artikel dazu - also logisch?
Empirie ist nur ein Hilfsmittel, weil man leider nicht alles mit Mitteln der Logik beweisen kann. Also benutzt man die Krücke der Empirie - insbesondere gerne in den Sozialwissenschaften. Logisch? Ja - aber auch empirisch belegbar.
Ausnahmen, die die Regel bestätigen, gibt es in der Mathematik, Physik, Naturwissenschaft... eher nicht. (Sozialwissenschaftler agieren mangels besserer Methoden ab und an so....)
In aller Regel (!) geht es um Beobachtungen/Wahrnehmungen. Und hier sollte bei der ersten Ausnahme immer die Alarmglocke schrillen - weil die Ausnahme zeigt, dass das bisher verwendete Modell der Wirklichkeit offensichtlich an eine Grenze gekommen ist, und durch ein besseres universelleres Modell ersetzt werden muss.
So funktioniert die Wissenschaft in etwa seit spätestens 1700.
Es gibt parallele Ansätze - beispielsweise den von Goethe - die etwas anders an die Aufgabenstellungen herangehen. Die betrachten ein Objekt nicht durch zerschnippeln und Analyse - und auch nicht vom Ende her - sondern aus sich selbst heraus.
Technische Intelligenz ohne Definition ist weder ein Ende noch eine Ausnahme - sondern nur eine leere Worthülse.
Ich hab drüber nachgedacht - und dir damit was voraus. Jetzt solltest du auch mal nachdenken.