....Aber die Sozis wollten den "wilhelminischen Mief" aus der Stadt haben. Ergebnis waren Neubauten, die nicht nur architektonisch nichts hergaben, sondern vor allem ohne Rücksicht auf vorhandene Bausubstanz hingek(l)otzt wurden und offenbar nur der Selbstbefriedigung einiger Architekten dienten. Und dabei ging es vielfach gar nicht einmal um die "autogerechte" Stadt.
Der schlechte Witz ist das fast die selbe Generation von Architekten - ebenso in der Doku gezeigt worden - das Ganze ab Ender der 60er, beginnend der 1970er das ganze Spiel wieder umgedreht haben. Aufeinmal war die vorher verpönte Kleinteiligkeit wieder angesagt, Fussgängerpassagen und Meilen sollten wieder die Innenstädte "zieren", es sollte aufeinmal "gemütlich" werden. Nur war das passende Ambiente dazu schon vor Jahren auf dem Laster.....