Wie allgemein bekannt sein dürfte hat Ursula van der Leyen, unsere Verteidigungsministerin, in etwa 200 Millionen Euro in Jahren 2015/16 für beratende Leistungen ausgegeben.
Empfänger war, so stellte sich heraus, u.a. einer ihrer Söhne, der für eine Beratungsgesellschaft tätig ist.
Dass diese Beratungen, so sie überhaupt stattfanden, absolut sinnlos waren, dürfte beim derzeitigen Stand der Bundeswehr nicht zu übersehen sein.
Nun gibt es einen Untersuchungsausschuss, von der Opposition im Bundestag installiert.
Ursula von der Leyen reagierte sofort, und hat nun noch einmal 80.000 Euro(wers glaubt?) locker gemacht für Anwälte, die zu befragende Mitarbeiter im Ministerium schulen sollen ihre Aussage zu formulieren. Mit den Anwälten können fixe Honorarsätze von bis zu 380 Euro pro Stunde vereinbart werden.
Ist das schon Korruption?