Dazu gleich ein kleiner Beitrag meinerseits. Es kann nicht sein, dass Soldaten, die im Ausland Dienst schieben (meist 3 Jahre) ihren gesamten Haustand mitnehmen und dazu noch ihre Autos!Gesamtkosten dieses Umzuges (+ beladen und entladen Vorort) ca. 40.000€ pro Container (hin und zurück also ca. 80.000€ pro Soldat). In Amerika kann man gebrauchte Autos kaufen oder die BW kann dort einen Fuhrpark unterhalten, der Ersatzautos für die Angehörigen der Bundeswehr stellt. IKEA gibt es dort drüben auch!
Die Soldaten sollen sich wohlfüllen, aber diese Ausgaben sind nicht gerechtfertigt und Sprengen die Ausgaben, die am Material zu deren Lebenserhalt fehlen. Da past es auch, dass der geringste Teil der momentan 30 Milliarden für Neuanschaffung und Instandhaltung übrig ist.
Soso. Nur hat das scheinbar weniger mit der BW zu tun, sondern mehr mit dem Gesetzgeber. Ich denke, das wird vergleichbar mit Beamten sein. Werde ich übermorgen nach Athen versetzt, erhalte ich morgen eine sogenannte Zusage der Umzugskostenvergütung. Na gut, ich jetzt nicht mehr, dazu ist die Restlaufzeit zu gering. Das bedeutet, der Dienstherr übernimmt die Kosten des Umzuges. Dem kann ich widersprechen. Dann werden allerdings auch Zahlungen und Vergünstigungen gestrichen. Familienheimfahrten etc. Das ist nicht eingeführt worden, um den Beamten eine Freude zu machen, sondern um Kosten zu sparen. Was im Fall Inland auch prächtig klappt.