Die Mitleidsindustrie

Zitat von balanceistischen

Das ist viel Geld für normale Bürger, aber verglichen mit den Gehältern und den Einkommen der Manager und der Großaktionäre der 1000 größten Großunternehmen oder Konzerne auf der Welt ist es nur ein kleines Taschengeld, was sie bekommen. Und dies werden sie sagen, wenn jemand fragt, warum sie soviel Geld bekommen. Sowas ähnliches habe ich schon mal live in einen Landtag miterlebt.

Das sagen die auch, z.B. die Vollpfosten von Plan-International.

Den habe ich aber meine Meinung dazu gegeigt:

RE: Die Mitleidsindustrie

Zitat von balanceistischen

Dann hast du die falsche Überschrift ausgewählt. Dann darf sie nicht „Die Mitleidsindustrie“ heißen, sondern „Ich will Kindern helfen, aber keine Topverdiener füttern..".

Nicht ich habe die Überschrift ausgewählt, sondern Zippo,

welcher diesen Strang im alten Politopia gestartet hat.

Die Mitleidsindustrie

Ich habe diesen Strang und seinen sehr passende Überschrift nur in das neue Politipoa übernommen. Ich empfinde die hiesige Überschrift als passend ausgewählt und das wird in dem oben verlinkten Ursprungsbeitrag sinnvoll erklärt.

Es kommen hier bei vielen Hilfsvereine gleich 2 Übel zusammen:

1. Versuchen die auf der entpolitisierten Mitleidsmasche Spenden zu werben

(und das teils auf eine aggressive Tour)

2. betteln die mit ihrer Drückertour Menschen an, die nicht einmal 1/5 der Einkommen haben wie die Obermoppel dieser Vereine.

Zum Kotzen finde ich das und das ,muss diesen Heuchlern (darunter auch UNICEF) gesagt werden.

Plan International bettelt um Spenden:

Meine Kritik (siehe Link) bedient Plan International b am 06.04.2021 so:

Zitat

Hallo Thomas, natürlich ist es jedem und jeder selbst überlassen, wofür sie oder er spenden möchte. Du kannst in deinen Werbepräferenzen einstellen, dass du generell Anzeigen von uns verbergen möchtest. Diese Werbepräferenzen findest du in deinen Einstellungen unter dem Punkt Werbeanzeigen.

Ich schreibe am 07.04.2021 zurück:

Zitat

Hallo Plan-International ,

Natürlich ist es jedem und jeder selbst überlassen, wofür sie oder er spenden möchte. Auf diese Selbstverständlichkeit hätten Sie uns nun wirklich nicht weisen müssen. Es ist übrigens auch jedem Menschen frei gestellt, ob er oder sie überhaupt spenden will, dass sollten Sie fairerweise mit in den Blick nehmen.

Plan-International wirbst ständig und m.E, .schon impertinent auf Facebook und nicht nur da. Im Januar 2015 nervten mich aufdringliche Pop-ups mit denen Werbung für Plan-International gemacht wurden, über die ich mich am 32.01.2015 bei Plan-International beschwert habe. Die wurden als "Versehen" bezeichnet, was ich nicht glauben kann, denn

das weitere Werbeverhalten seitens Plan-International sehe ich nach wie vor als aggressiv und unlauter.

Ständig wird mit großen Augen unschuldiger Kündern Jagd auf neue Spender/innen gemacht, also auf Emotionen und schlechtes Gewissen gesetzt. Diese Masche betreiben zwar viele Organisationen, sie ekelt mich aber an, weil die eigentlich politischen Ursachen von Not und Elend nie benannt werden. Ein besonders trauriger Tiefpunkt in dieser Hinsicht war eine von war eine von Plan-International geschaltete Werbung, in der wieder ein unschuldiges Kind den Betrachter anblickte getitelt mit "Was ist deine Ausrede?"

Wenn irgendwer nicht spenden will/nicht spenden kann, dann braucht er oder sie keine Ausrede und Plan sollte das verdammt noch mal wissen und mit seiner Werbung berücksichtigen.

Dass man spenden kann und das es so etwas wie Kinder-Patenschaften gibt, dürfte sich inzwischen längst herum gesprochen haben. Es hat sich aber vermutlich in der Öffentlichkeit auch längst die Meinung gebildet, dass das viele Spenden nicht so wirklich die globalen Probleme beseitigen kann., denn für diese Meinung gibt es leider genügend Belege. "Brit für die Welt" gibst es seit 61 Jahren, gehungert wird trotzdem fleißig rund um den Globus und die aktuelle Pandemie beweist nur einmal neu, dass die Armen die chronischen Verlierer im globalen Geschehen waren, sind und bleiben werden wenn sich nicht grundsätzlich auf diesem Globus die Politik verändert. Anstatt immer die Normalbürger an zu betteln, sollte Plan-International zusammen mit alle die eine wirklich bessere Welt wollen eine bessere Politik fordern. Die ist nämlich möglich und es gibt weltweit genügend Kapital um Not, Hunger und Elend zu beseitigen. Man muss das aber wollen und die eigentlich Verantwortlichen in die Pflicht nehmen.

Viele Grüße Thomas Schüller

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