Wer sagt Dir denn, dass "die Ostdeutschen" nie ein geeintes Deutschlang wollten? Wie viele sind "die"?
Die "Ostdeutschen" wollten schon 1949, später 1951/2 ein geeintes Deutschland mit ordentlichem Friedensvertrag und der Möglichkeit einen neutralen demokratischen Staat aufzubauen, der die Lehren aus der faschistischen Vergangenheit zu ziehen bereit war. Adenauer und die Westmächte haben das verhindert, weil sie die BRD als Frontstaat gegen die UdSSR nutzen wollen, denn der "Kalte Krieg" zeichnete sich schon 1944/45 ab, es war dem Westen keinesfalls recht, dass die UdSSR während des Krieges gegen Hitlerdeutschland derart erstarkte sowie eben Weltmacht wurde. Stalin hatte keineswegs vor, Deutschland in ein Agrarland zu bomben, wie das die USA planten, er hätte ein geeintes Deutschland eher als neutralen Staat gehabt, der helfen hätte können, den wissenschaftlich-technischen und technologischen Rückstand der UdSSR schnell zu überwinden und die immensen Kriegsschäden zu beseitigen. Und die USA fürchten bis heute, dass Deutschland und Russland ihr enormes Potential zusammenführen, weil sie dann als Weltmacht abgemeldet wären. Auch die Hetze gegen die "Neue Seidenstraße" ist derart motiviert.