Die Einwohnerzahl in Ostdeutschland ist einer Erhebung des ifo-Instituts zufolge auf den Stand des Jahres 1905 zurückgefallen.
Zugleich leben auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik so viele Menschen wie nie zuvor, wie das Institut in Dresden am Mittwoch mitteilte.
1905 lebten in Ostdeutschland 13,6 Millionen Menschen. Prognosen zufolge sei das auch das Niveau des Jahres 2019, hieß es vom ifo-Institut.
Gründe dafür gibt es viele. Nach der "Wende" gab es immer weniger Arbeitsplätze im Osten. Deshalb gingen die Leute dorthin, wo es Arbeit gab.
Dies wird sich demnächst fortsetzen. Stirbt der Kohlebergbau - sterben Regionen.
Dennoch, ich lebe gern im Mansfeldischen!