Ich versuche es mal mit einem eigenen umfangreichen Thema.
Für Interessierte extrem umfangreiche Grundlagen, weiterführende Zusammenhänge (neurowissenschaftlich, psychologisch, pädagogisch) hier:
https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/MEDIEN/
Thema beinhaltet viele einzelne Betrachtungspunkte.
Thema ist extrem komplex.
Beschränkung zum Start wie folgt:
Schwerpunktthema 1 -> Auswirkungen auf Sozialverhalten und soziale Interaktionsfähigkeit.
Vorbemerkung:
Betrifft mMn nicht nur Jugendliche.
Erwachsene sind auch schon "Sklaven" ihres Smartphones.
Sie stellen ihre Kinder z. T. an 2. Stelle. (24/7, Pflicht-Erreichbarkeit im Job....)
Mitunter "abhängiger" und aktiver als ihre Kids. (Auch abhängig vom Alter der Kids)
Kids leiden inzw. darunter und sind genervt.
Links dazu müsste ich wieder mühsam suchen, habe aber schon einiges darüber gelesen.
https://www.augsburger-allgeme…-unsozial-id39830622.html
ZitatJugendliche nutzen die Medien immer mehr: 3000 Nachrichten bekommen Teenager monatlich. Das stresst, macht unaufmerksam, egoistisch. Goldfische haben eine längere Aufmerksamkeitsspanne Das Digitale verdrängt allmählich das Soziale, es fehlt an Mitgefühl
Lesen sie dazu mehr: Generation "Kopf unten": Immer mehr Unfälle durch Smartphone-Nutzer https://www.augsburger-allgeme…ne-Nutzer-id32754882.html Kurzsichtigkeit bei Kindern und Jugendlichen nimmt zu https://www.augsburger-allgeme…-nimmt-zu-id35590172.html
Klingt logisch und fundiert.
Virtueller Kommunikation fehlen direkte Rückmeldung über Gestik, Geruch (Feromone), Körpersprache, "stimmige Chemie"...
Gehirn Jugendlicher/Pubrtierender ist im Umbau.
Gestiken müssen neu eingeordnet und neu verstanden werden. (Tendenzielles "Asperger/Autismus" während Pubertät im weitesten, übertragenen Sinne).
Ohne intensive Übung im realen Leben, verkümmert das.
5 Stunden Schule können das eher nicht kompensieren.
Reale Kontakte die über die Schulzeit hinaus gehen sind hierfür wichtig.
Später angedachte, mögliche weitere (Schwerpunkt)themen bei Interesse.
- Beeinflussung der Meinungsbildung -> Filterblase, Spaltung der Gesellschaft, Fakenews und deren Kontrolle.
- Chance des Protestes und Widerstandes -> Flashmob, Petitionen, Bildung, Größe von Interessensgruppen, Lobbyismus.
- Datenschutz und Überwachung -> Privatsphäre, digitale soziale Kontrolle (Bspl. China Sozialpunkte), Biometrische Erkennungsverfahren, moderne Lügendetektoren, algorithmische Auswertung von Freunden, Bekannten, Interessen, Bewegungsprofile, Helikopter-Eltern...
Können wir überhaupt abschätzen und intellektuell erfassen, was das digitale Zeitalter in jedem einzelnen und der Gesellschaft im Gesamten bewirkt?
Wie es uns beeinflusst?
Welche "Spätfolgen" es haben kann?
Sind derlei Gedanken unnötig, weil die Zeit und Gesellschaft immer im Wandel ist und der Mensch sich anpasst?
Zu viele Fragen?
Ja!
Es ist ein Versuch, hier einen Fuß in die Tür zu bekommen. Sucht euch aus, ob und worauf ihr eingehen möchtet und euch diskussionswürdig erscheint.
Danke!