Zitat"Dein Jahr für Deutschland" - heute startet die Bewerbung für den neuen "Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz" bei der Bundeswehr. Nicht nur die Opposition ist davon wenig begeistert.
https://www.tagesschau.de/inland/freiwilligendienst-105.html
Ab heute ist es möglich, sich für den neuen Bundeswehr-Freiwilligendienst zu bewerben, der vorrangig beim sogenannten Heimatschutz eingesetzt werden soll. Die genaue Bezeichnung lautet deshalb "Wehrdienst im Heimatschutz". Als Bezahlung erhalten die Absolventen 1.550 Euro im Monat, was dem Soldatensold entspricht. Hintergedanke bei der ganzen Aktion ist sicherlich, auf diesem Weg mehr junge Menschen für die eine längere oder dauerhafte Tätigkeit in der Bundeswehr zu interessieren. Mal abgesehen von der Frage, ob ein solche Projekt wirklich sinnvoll ist oder nicht, hat insbesondere die hohe Vergütung im Vergleich zu anderen Freiwilligendiensten wie dem Freiwilligen Sozialen oder Freiwilligen Ökologischen Jahr. Beide laufen jeweils für ein Jahr, die Teilnehmer haben in ihren Einsatzstationen einen 8-Stunden-Arbeitstag und bekommen lediglich um die 400 Euro. Gerecht ist das nicht.