Bezueglich Bundeswehr und ihre Oeffentlichkeitsarbeit - oder wie soll man es verstehen, dass es bald womoeglich mehr Rabbiner als juedische Soldaten gibt?
Geplant sind zehn Rabbiner, dazu Bueros und weiteres Personal. Lt. taz sind 48 Dienstposten fuer das Militaerrabbinat vorgesehen. Die Gesamtkosten werden jahrlich auf etwa 4,67 Millionen Euro beziffert.
Frau Ministerin Kramp-Karrenbauer und der Herr Vorsitzende des Zentralrats feierten letztes Jahr die Unterzeichnung dieses Vertrags als historisch.
"10 Rabbiner für höchstens 50 meist säkulare jüdische Soldaten? Für einen Gottesdienst nach jüdischen Vorschriften braucht es mehr als zehn erwachsene Teilnehmer – an einem Standort."
Was tatsaechlich gewuenscht wird, ganz gewiss nicht nur von juedischen Soldaten, interessiert Kramp-Karrenbauer, genau wie ihre Vorgaengerin von der Leyen, eher weniger, naemlich bessere Ausruestung.
Die schaetzungsweise 3000 muslimische Soldaten bleiben vorerst ohne Seelsorger. Ich denke mal, das wird ihrem Seelenheil keinen Abbruch tun.
https://taz.de/Militaerrabbiner-bei-der-Bundeswehr/!5719845/