4. Stefan Homburg © Leibniz Universität Hannover
ist Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität Hannover.
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ist Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und Mitglied des Sachverständigenrats.
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6. Wolfgang Franz
"Die Perspektiven für die Euro-Zone hängen entscheidend davon ab, ob die richtigen Lehren aus der Krise gezogen werden. Unmittelbar erforderlich ist ein Konsolidierungspakt aller betroffenen Länder.
Ein Konsolidierungspakt aller betroffenen Länder? Wider völlig illusorisches wie nutzloses Geschwätz! Wissen sie nicht, das ein solcher Beschluss einstimmig gefasst werden muss? Schon allein deshalb ist ein solcher Pakt komplett illusorisch! Und falls er doch zustande kommt, dann nur mit jeder Menge wachsweicher Kompromisse! Selbstverständlich ist ein solcher Pakt immer ein politischer Kompromiss, das weiss jeder vernünftige Mensch! Aber solche kompromisse haben bis dato immer bedeutet, das die zu zahlen haben die effektiv arbeiten und mühvoll Geld verdienen! Ein Konsolidierungspakt ist nur dann einer, wenn diejenigen welch zu konsolidieren sind sich vor allen selbst konsolidieren können und müssen! Dabei sind solche Wirtschaftsweisen wie sie ganz besonders gefragt, also müssen sie zuerst sich persönlich dort engagieren und den Bankrotteuren Ökonomie beibringen, anstatt uns zu erklären noch mehr für immer weniger Lohn zu arbeiten! Also wann sehen wir den ersten "Wirtschaftsweisen" in Athen bei einer Lehrunterweisung für die dortigen Wirtschaftspolitiker?
Dazu gehören verbindliche Ausgabenpfade für die nächsten Jahre, um die Neuverschuldung zurückzufahren, und automatisch einsetzende Sanktionen wie beispielsweise Steuererhöhungen bei Fehlverhalten.
Interessant! Verbindliche Ausgabenpfade? Wer bestimmt bzw. definiert die denn? Die jeweilige Regierung ihre Aussage gewiss nicht. Etwa Brüssel? Oder per Beschluss der EU-Parlamentes? Da können wir auch gleich sämtlich nationalen und regionalen Parlamente einsparen? Alles regelt die EU zentral? Und extrem gefährlich automatisch einsetzende Sanktionen ohne Gesetzesbeschlüsse?? Da sind wir aber ganz schnell bei einer absoluten Diktatur. Passt allerdings zu ihrer Funktion. Was es dazu sonst noch zu sagen gibt lasse ich besser, sonst werde ich noch gesperrt!
Auf mittlere Sicht muss der Stabilitäts- und Wachstumspakt wieder entscheidend gehärtet werden."
Zuerst müssen vor allen die Begriffe "Stabilität" und "Wachstum" neu definiert werden! Die bis dato gültige Definition, nämlich ihre, hat sich als unzureichend erwiesen und führt langfristig in den Abgrund. Haben die Wirtschaftsweisen schon einmal vernünftig darüber nachgedacht, oder haben sie das bie ihrem gehalt nicht mehr nötig?
7. Gustav Horn
"Auch in zehn Jahren wird es den Euro noch geben. Allerdings wird man sich dann vielleicht darüber mokieren, mit welcher Ignoranz die europäische Wirtschaftspolitik den ersten Stresstest anging.
Nur Ignoranz? Nein. sondern gepaart mit Dilletantismus! Und wo ist die Ursachenanalyse? Die Immobilienkrise in den USA? Das man in Europa und speziell in Deutschland schon viele Jahre lang diesen Crash schrittweise herbeiregiert hat, steht gar nicht zur Debatte und gleich gar nicht die Fehler die man eigentlich damit erkennen muss? Und wie ist das mit Konsequenzen aus diesen Fehlern? Die Fehler welcher das deutsche Volk vor 80 Jahren gemacht hat, werden im heute noch vorgehalten! Und wie ist es mit den Fehlern welche die Politniks in Berlin und Leute wie Sie in den letzten 15 Jahren gemmacht haben. Wir alle sollen aus unserer Geschichte lernen wird uns immer wieder vorgehalten! Und was lernen sie bitte aus ihrer Ökonomiegeschichte? Gar nichts! Ausser den immer neu hergepredigten Gummiphrasen haben sie gar nichts gelernt!
Mit panischem Sparen den Euro zu retten, erwies sich als so hilfreich wie Feuer mit Öl zu löschen, da die europäische Konjunktur im Gegensatz zur asiatischen und US-amerikanischen abstürzte.
Nicht panisches sondern falsches(!) Sparen würgt die Konjunktur ab. Ab mit einer einer weltweiten Überkapazität bei z.B. der Autoproduktion kann man keine Konjunktur ankurbeln, weil kein ausreichender Absatz da ist! Man kann aber die Konkunktur ankurbeln, wenn man sich um neue Produktideen und Technologieentwicklung kümmert, anstatt Autokäufe massiv zu subventionieren. Nur braucht es dazu ein paar mehr Ideen als Fusionsmeiler zu entwickeln die doch niemals wirtschaftlich funktionieren können! Die einzige Idee welche die Eliten dazu haben ist, dass das Volk wegen minderwertigen Intelligenzniveaus keine haben kann!
Im weiterem lassen sie die Frage offen, wie bei später boomender Konjunktur die damit zwangsläufig erhöhten Zins und Tilgungsmittell aufgebracht werden sollen! Klar dann verdienen Leute wie Sie und die multinationale gesllschaften noch weit mehr! Nur die welche an der Werkbank oder sonstwo richtig arbeiten, dürfen auch dann noch mehr Steuern zahlen diese Lasten zu finanzieren. Sie können sich diese Art von Konjunktur sonstwohin stecken!
Die Krise wurde verschärft, der Euro stand auf der Kippe.
Aber dann kam man auf die Idee, eine europaweit antizyklische Konjunkturpolitik zu betreiben, bei der erst nach Festigung des Aufschwungs konsolidiert wurde. Und der Euro wurde gerettet."
Wieder nur eine nutzlose Wald- und Wiesenaussage. Von Leuten ihrer Gehaltsklasse erwarten wir, konkrete Vorschläge! Und zwar solche die Hand und Fuss haben und Resultate erwrten lassen. Aber keine Kungeleien mit der Politik und Lobbyisten! genau solche konkreten Vorschläge wollen wir in der Zeitung lesen und nicht solch nutzloses Gelaber!
MfG Icabaru
Fortsetzung morgen