Wie auch immer. Er sah die deutschen Soldaten als die eigentlichen Opfer des Krieges und war nicht gewillt, sie für die Eroberungsphantasien eines irren "Führers" abschlachten zu lassen.
Wenn sein Anschlag gelungen wäre, wäre damit jedenfalls der Krieg in Europa vorbei gewesen.
Zu Stauffenberg habe ich in Bezug auf den Heldenkult, der um ihn getrieben wird, ein etwas anderes Bild.
Der Graf von Stauffenberg war von Anfang an mit vollem Herzen im Kampf dabei! Das allerdings zu der Zeit, als Siege eingefahren wurden. Als es damit aufhörte, da vollzog sich seine Wandlung à la vom Saulus zum Paulus.
Wäre es so weitergegangen, dass die Armee des "GröFaZ" weiter siegreich gewesen wäre, dann hätte es solche Überlegungen nicht gegeben. Das ist meine Sichtweise über die Motivationen eines von Stauffenberg.